Röntgen
In der Röntgendiagnostik wird die Tatsache ausgenutzt, dass verschiedene Gewebe eine unterschiedliche Absorption von Röntgenstrahlen aufweisen, so dass Organe bzw. Organteile oder deren Funktion dargestellt werden können. Der Entdecker der Röntgenstrahlen Wilhelm Conrad Röntgen erhielt 1901 für die Entdeckung der Röntgenstrahlen den Nobelpreis für Physik.
Die Röntgentechnik ist nach wie vor bei bestimmten Fragestellungen als Basisdiagnostik unentbehrlich: z.B. bei Knochenbrüchen, Entzündungen von Lunge oder Nasennebenhöhlen. In Verbindung mit einem geeigneten Kontrastmittel sind beispielsweise auch Untersuchungen des Magen-/Darmtraktes, der Nieren oder der Blutgefäße möglich.
Für eine normale Röntgenaufnahme müssen keine besonderen Vorbereitungen getroffen werden. Ist für die Untersuchung die Gabe eines Kontrastmittels erforderlich, erklären Ihnen unsere Mitarbeiterinnen, was Sie vorher beachten müssen.
In unserer Praxis werden folgende Röntgenuntersuchungen angeboten:
- Skelettsystem (Frakturen, Knochenalterbestimmungen, Fehlhaltungen, usw.)
- Speiseröhre, Magen und Dünndarm
- Luftröhre (Tracheazielaufnahme mit Saug-/Pressversuch)